Montag, 26. August 2013

Medienecho und Links: Zensur bei der taz? Christian Füller, „Grüne und Pädophilie“ und das Schweigen von SPIEGEL, Stern und Süddeutscher Zeitung

„High Noon“ titelte die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung einen ganzseitigen Beitrag vom 25.08.2013, in dem es um einen Artikel des taz-Redakteurs Christian Füller geht, der nicht erscheinen durfte. FAS: „Die Chefredakteurin der taz hat die Veröffentlichung eines Artikels untersagt, in dem es um Pädophilie bei den Grünen ging. In der Redaktionskonferenz kam es zum Eklat. Geht die taz zu sanft mit den Grünen um“, fragt Lydia Rosenfelder. Seltsam: Ausgerechnet Medien wie Stern, SPIEGEL und Süddeutsche Zeitung, die den Vorstand des Netzwerk Recherche e.V. derzeit dominieren, blenden die Debatte bisher weitgehend aus. Mein Verdacht: Investigative Recherchen, um die es dem Verein Netzwerk Recherche angeblich geht, sollen nur in dem Maße gefördert werden, wie sie den politischen Gegner betreffen. Ein Medienecho (mit mehreren Updates):
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taz, Christian Füller, Ines Pohl, Grüne, Pädophilie-Skandal


Korpus Delikti
Christian Füller, „Befreites Menschenmaterial - Die Grünen wollten die sexuelle Revolution. Jetzt sollten sie sich um die Opfer kümmern“, Quelle: Konto bei dropbox.com

„‚Und schon spritze Sperma an die Windschutzscheibe, schreibt eine junge Frau. Sie schildert, wie ihr Onkel sie als Zehnjährige nach der Kommunion missbraucht. ... Der Text stammt aus dem Jahr 1985, er erschien in einer innergrünen Postille, dem ‚Basisdienst.“

Dieser Artikel sollte ursprünglich in der taz erscheinen, wurde von taz-Chefredakteurin Ines Pohl jedoch abgelehnt und befeuerte eine Debatte.

Nachtrag vom 17.09.2013:

Das ist schon eine kleine Sensation: Die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung hat den Artikel von Christian Füller, der ursprünglich in der taz erscheinen sollte, in ihrer Ausgabe vom 15.09.2013 abgedruckt (gut sichtbar platziert auf Seite 2 und 3, mit Hinweis und Satire-Grafik oben rechts auf der Titelseite). Aber auch die taz legte nach. Sie veröffentlichte den Artikel „Pädophilie-Affäre und die Grünen - Die fatale Schweigespirale“ von Franz Walter und Stephan Klecha. Den Vorwurf der Wahlkampfhilfe für die Grünen will die Redaktion scheinbar nicht im Raume stehen lassen. Das ZDF ließ Christian Füller am 16.09.2013 in einer heute-Sendung zu Wort kommen und berichtete ausführlich über die Thematik  „Grüne und Pädophilie“.

Das neue deutschland weist in einem sachlichen und ausgewogenen Beitrag darauf hin, dass die Beauftragte der Bundesregierung für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs, Johannes-Wilhelm Rörig, betonte, es müsse „in Ruhe und losgelöst vom Wahlkampf und von populistischen Forderungen entschieden werden, wie man auf die Opfer angemessen und sensibel zugeht“.

+ + + Ende des Nachtrags vom 17.09.2013 + + +
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SPIEGEL, Stern, SZ
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Auffällig: SPIEGEL ONLINE, Stern.de und Sueddeutsche.de, sonst in der ersten Reihe, wenn es um Skandale, das Waschen schmutziger Wäsche & Co. geht, veröffentlichten bisher keine Beiträge zu diesem Thema. Für dieses Blog interessant: Das sind genau jene Medien, die den Vorstand des Vereins Netzwerk Recherche derzeit dominieren. Dreist: SPON verweist auf einen WELT-Artikel und macht aus dem Problem der Grünen (subtil und manipulativ) ein Problem der CDU:

„Heute in den Feuilletons: ‚Grünes Gegenstück zum 'Bayernkurier‘?“, SPIEGEL ONLINE, 20.08.2013

„Besonders auffällig findet er das Schweigen der CDU zu dem ganzen Thema.“

Die Print-Kollegen zogen es im aktuellen SPIEGEL vor, weder über die „taz-Zensur“ noch über Pädophile in der CDU zu berichten. Nach vermutlich intensiver Recherche im Archiv fanden sie doch tatsächlich noch Pädophilen-Spuren, die zur FDP führen:

„Das Tabu durchbrochen! - Bis heute leugnet die FDP, pädophile Positionen unterstützt zu haben“ (DER SPIEGEL 36/2013)

Wer weiß, vielleicht finden sich bei noch intensiverer Recherche im SPIEGEL-Archiv Beiträge, die auf pädophile Tendenzen in einer früheren SPIEGEL-Redaktion hindeuten. - Ob Leserinnen und Leser des Jahres 2013 diese Art, redaktionelle Akzente zu setzen, langfristig goutieren? „Im zweiten Quartal 2013 war sie so niedrig wie zuletzt vor knapp 30 Jahren“, schreibt die Onlineausgabe der Wirtschaftswoche am 02.09.2013 über die kontinuierlich sinkende Auflage des Nachrichtenmagazins aus Hamburg und die „wahren Probleme beim SPIEGEL“. O-Ton Wirtschaftswoche: „„Der ,Spiegel‘ hat in den vergangenen Jahren viel von seiner einstigen Relevanz eingebüßt“, sagt der Europa-Chef der Mediaagentur Mindshare, Christof Baron“. Woran das wohl liegt?

Nachtrag vom 18.09.2013:

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Süddeutsche Zeitung: SPD lobt Trittins Umgang mit Pädophilen-Debatte, 18.09.2013
Abbildung: Die Print-SZ am 18.09.2013. Meinung dieses Blogs: Wer solche Fürsprecher hat, benötigt keine Feinde mehr. Jürgen Trittin wird in einem Atemzug mit Holocaust, NSDAP, SA und Todesstrafe thematisiert. Das hat er - bei aller Kritik - nicht verdient.

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Süddeutsche Zeitung
Das Thema ist endlich auch in der Süddeutschen Zeitung angekommen (am 17.09. bei Sueddeutsche.de und am 18.09. in der gedruckten SZ). Auf Seite 1 der Print-SZ vom 18.09.2013 findet sich die Schlagzeile: „SPD lobt Trittins Umgang mit Pädophilen-Debatte“. Einem Kommentar von Joachim Käppner („Trittins Verantwortung“) ist zu entnehmen, dass es zur Entlastung der Grünen neben der Strategie von SPIEGEL ONLINE (macht das Problem der Grünen zu einem Problem der CDU) und der Strategie des Print-SPIEGEL (macht das Problem der Grünen zu einem Problem der FDP) noch einen dritten Weg gibt, wenn Journalist noch tiefer gräbt und noch weiter zurückblickt - bis in ganz düstere Zeiten. O-Ton Joachim Käppner in der Süddeutschen Zeitung:

„Union und FDP sollten sich, historisch betrachtet, lieber in mehr Demut üben ... Ernst Achenbach, FDP, war beteiligt am Holocaust und gründete nach 1945 ein Netzwerk von Altnazis. Richard „Kopfab“-Jäger von der CSU, ehemaliges NSDAP- und SA-Mitglied, forderte die Wiedereinführung der Todesstrafe.“

Wenig Empathie, kein Wort zu Christian Füller
Joachim Käppners Kommentar arbeitet sich am Thema „Schuld“ ab, erwähnt die Erfahrungen, Gefühle und die Position der Opfer von sexuellem Missbrauch an Kindern jedoch mit keinem einzigen Wort. In meiner Wahrnehmung sind seine Zeilen frei von jeglicher Empathie für die Menschen, um die es in erster Linie gehen sollte. Er informiert seine Leserinnen und Leser auch nicht darüber, dass die Debatte zuletzt weder durch Richard „Kopfab“-Jägers CSU noch durch Ernst (Holocaust) Achenbachs FDP forciert wurde. Der wahre Auslöser der „Grüne und Pädophilie“-Debatte wenige Tage vor der Bundestagswahl ist ein Artikel von Christian Füller, der in der taz erscheinen sollte, den taz-Chefredakteurin Ines Pohl nicht publizieren wollte und der die taz dem (inzwischen überzeugend widerlegten) Verdacht aussetzte, Wahlkampfhilfe für die Grünen zu betreiben. Um sich nicht auch noch dem Verdacht auszusetzen, einen fertigen Artikel von Franz Walter und Stephan Klecha vor der Bundestagswahl (zugunsten der Grünen) zurückzuhalten, veröffentlichte die taz diesen Beitrag gerade jetzt, was mutig und geradlinig ist. Ohne den Konflikt um Christian Füllers Artikel wäre der Beitrag von Franz Walter und Stephan Klecha jedoch jetzt nicht veröffentlicht worden.

Zur Tragik der Grünen, die rund um die Aufarbeitung des Themas „Pädophilie“ ja nicht nur Fehler sondern auch viel richtig gemacht haben, gehört es vermutlich, dass sich die Partei gegen „Elefant-im-Porzellanladen“-Fürsprecher wie Joachim Käppner, die Süddeutsche Zeitung („SPD lobt Trittins Umgang mit Pädophilen-Debatte“) oder SPON und SPIEGEL kaum wehren kann. Wer Jürgen Trittin in einem Atemzug mit Ausführungen zu Holocaust, NSDAP, SA und Todesstrafe thematisiert, der stigmatisiert ihn meiner Meinung nach in einer Weise, die kaum noch zu steigern ist und die dem Thema (es geht um die Würdigung und Anerkennung des Schicksals von sexuell missbrauchten Kindern) nicht angemessen ist.

DIE WELT
Thomas Schmid, „Ihr angeborener Hochmut schadet den Grünen“, DIE WELT, 18.09.2013

Wir sind die Guten, die anderen sind die moralisch Verkommenen. Das ist die Haltung der Grünen, verkörpert durch ihre Spitzenkandidaten Göring-Eckardt und Trittin. Lassen sich so die Wahlen gewinnen? ... Und es kam die Idee auf, die Grünen müssten sich definitiv von ihrer Rabaukentradition abwenden und eine – im alten wie neuen Sinne – bürgerlich-liberale Partei werden ... Das war eine gute Idee – schon deswegen, weil dem traditionellerweise nicht eben freiheitstrunkenen Deutschland die Konkurrenz zweier Parteien guttun könnte, die sich um das liberale Bürgererbe bemühen. Doch dann kam den Grünen in die Quere, was ihnen jetzt doch schaden könnte: der Hochmut, der angeborene.

+ + + Ende des Nachtrags vom 18.09.2013 + + +

Nachtrag vom 21.09.2013:

Die parteipolitische Instrumentalisierung des Themas, bei der manche „linke“ Medien (z. B. SPIEGEL, SZ) zugunsten der Grünen nicht so genau hingeschaut haben und manche „bürgerliche“ Medien (z. B. DIE WELT) zulasten der Grünen besonders aufmerksam waren, die Position der sexuell missbrauchten Kinder vor lauter „journalistischer Wahlkampfbegleitung jedoch kaum eine Rolle gespielt hat, lässt langsam nach. Insbesondere der SPIEGEL rettet seine journalistische Ehre:

Grüne: Volker Beck täuschte Öffentlichkeit über Pädophilie-Text, Ann-Katrin Müller, SPIEGEL ONLINE, 20.09.2013

Zum gleichen Thema:

FAZ, Kölner Stadtanzeiger, taz, Sueddeutsche.de

+ + + Ende des Nachtrags vom 21.09.2013 + + +
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WAZ
Silke Hoock, „Pädophilie-Skandal - Wie die Grünen-Spitze den Pädophilie-Skandal totschweigt“, WAZ, 25.08.2013
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„Die Grünen sind keine Partei von Pädophilen und Kinderschändern. Aber Pädokriminelle, die Sex mit Kindern praktizierten und legalisieren wollten, waren in ihrer Mitte. Oder auch Mütter und Väter, die alles Bürgerliche verachteten und glaubten, sexueller Kontakt mit Kindern sei revolutionär. Ob sich aus dem Handeln von damals ein Schuldbewusstsein entwickelt hat, weiß niemand. Die Revolutionäre von einst schweigen.

FAS
Lydia Rosenfelder, „High Noon“, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 25.08.2013 - (Text kann hier online gekauft werden ...)
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„Doch Füller übt nicht nur historische Kritik, er wirft den Grünen auch vor, die eigene Geschichte heute nicht ehrlich aufzuarbeiten. Mitgefühl gebe es bei den Grünen immer nur für die Opfer der anderen, etwa der katholischen Kirche. Sie selbst weigerten sich aber, eine Anlaufstelle für Opfer grüner Pädosexualität einzurichten ... Andere hielten das Argument, der Artikel sei schlecht geschrieben, für vorgeschoben. Schlechte Texte stünden andauernd in der Zeitung, wenn es danach ginge, könnte man jeden Tag welche rausschmeißen. Aber die Grünen würden mit einem anderen Maß gemessen - wenn es um die CDU und katholische Kirche gehe, werde auch gern mal eine Scheibe draufgelegt.
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Frankfurter Neue Presse
Volker Resing, „Nicht zuviel Aufklärung bitte“, Frankfurter Neue Presse, 23.08.2013
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„Die Grünen fordern stets maximale Aufklärung. Aber wenn es bei ihnen selbst um ein unangenehmes Thema geht wie den Umgang mit pädophilen Parteiströmungen in der Vergangenheit, machen sie zu.“
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FAZ
Michael Hanfeld, „Grüne und Pädophilie - taz-Chefin in Erklärungsnot“, FAZ, 23.08.2013
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„Zuerst hat Ines Pohl, die Chefredakteurin der taz, den Artikel von Christian Füller zu den Grünen und den Pädophilen mit dem Hinweis aus dem Blatt nehmen lassen, er enthalte „falsche Tatsachenbehauptungen“. Dann war, als Kritik aufbrandete, von „falschen Kausalzusammenhängen“ die Rede. Worin diese bestünden, das wollte sie auf Nachfrage nicht sagen.
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taz-Blog
Ines Pohl, „Ines Pohl zur Nicht-Veröffentlichung eines Artikels über Pädophilie und grüne Ideologie“, taz-Blog, 22.08.2013
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„Es gibt Entscheidungen, die eine Chefredakteurin trifft, die eigentlich nicht in der Öffentlichkeit diskutiert werden sollten. ... Diese Entscheidung, der betroffene Text und die redaktionsinterne Diskussion sind durch Illoyaliäten an die Öffentlichkeit gelangt.
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Kommentar: Gäbe es nicht „interne Diskussionen“, die durch „Illoyalität“ ... oder eine Reihe guter Gründe ... an die Öffentlichkeit gelangen, so könnte die taz einen Großteil ihrer Berichterstattung vermutlich gar nicht erstellen.
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Die Presse.com
„Zensur eines Artikels über Pädophile bei Grünen?“, Die Presse.com, 20.08.2013
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„Kurz vor Redaktionsschluss hat Ines Pohl, Chefredakteurin der linksalternativen deutschen Tageszeitung „taz“, einen Artikel über das Verhältnis der (deutschen) Grünen zur Pädophilie aus der Wochenendbeilage geworfen. Begründung: Er enthalte falsche Tatsachenbehauptungen. Am nächsten Tag in der Redaktionskonferenz war laut „FAZ“ nur mehr schwammig von „falschen Kausalzusammenhängen“ die Rede.
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DER TAGESSPIEGEL
Fabian Leber, „Pädophilie-Debatte - Verhinderte die taz einen kritischen Artikel zu den Grünen?“, DER TAGESSPIEGEL, 19.08.2013
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„Fünf Wochen vor der Wahl muss sich die „Tageszeitung“ („taz“) gegen Vorwürfe wehren, sie unterbinde die Veröffentlichung eines Textes, um den Grünen nicht zu schaden. Anlass ist ein Meinungsartikel des „taz“-Redakteurs Christian Füller, in dem dieser unter anderem die These vertritt, Pädophilie sei in der grünen Ideologie angelegt gewesen ... Auf Anfrage des Tagesspiegels wollte sie sich zu dem Vorgang nicht äußern.“
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DIE WELT
Torsten Krauel, „Zensur bei der taz als Wahlkampfhilfe für Grüne?“, DIE WELT, 19.08.2013
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Andere Texte durften erscheinen. Zum Beispiel Ende 2012 einer über Thilo Sarrazin, in dem stand, auch wenn man wisse, dass Sarrazin einen Schlaganfall gehabt habe, dürfe man ihn "eine lispelnde, stotternde, zuckende Menschenkarikatur nennen" und ihm nur wünschen, "der nächste Schlaganfall möge sein Werk gründlicher verrichten". Immerhin muss die "taz" dafür jetzt 20.000 Euro Schmerzensgeld an Sarrazin zahlen.“
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FAZ
Michael Hanfeld, „Grüne und Pädophilie - Die taz kippt einen Artikel“, FAZ, 19.08.2013
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„Der Journalist und taz-Redakteur Christian Füller ist ein streitbarer Schreiber. Er widmet sich Bildungs- und Wissenschaftsthemen. Er bezieht dabei eine Position, die häufig zu kurz kommt: die der Kinder ... Das tut er auch mit Verve und seit langem mit Blick auf die Pädophilen-Szene, nicht nur in der taz, auch beim Spiegel und in der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung ... Hätte man das am Wochenende in der „Sonntaz“ gelesen, hätte das natürlich schlecht zu dem Jubelartikel gepasst, der ein paar Tage zuvor Aufmacher war.
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Stefan Niggemeier
Stefan Niggemeier, „taz-Chefredakteurin verhindert kritischen Artikel über Grüne und Pädophilie“, www.stefan-niggemeier.de, 18.08.2013
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„Wenn sich die Redaktion der taz morgen Vormittag zu ihrer Montagskonferenz trifft, steht ein besonderes Thema auf der Tagesordnung: Sie soll über einen Artikel diskutieren, der den Grünen vorwirft, dass Pädophilie in ihrer Ideologie angelegt war. Der Text wäre gestern im Blatt erschienen, wenn Chefredakteurin Ines Pohl das nicht verhindert hätte.

Kommentar: Stefan Niggemeiner ist die ursprüngliche Quelle, die den gesamten Vorgang öffentlich gemacht hat.
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